Am 26. Juni 2017 fanden sich Beteiligte des Projekts "Historische Grenze 1804" im Sitzungssaal in Wörnitz ein, um weitere Maßnahmenschritte zu besprechen. Unter anderem wurden die Finanzierung und die Gestaltung der Infotafeln thematisiert.
Zwischen dem 1792 preußisch gewordenen Fürstentum Brandenburg-Ansbach und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst wurde im Rahmen eines umfangreichen Landesvergleichs (1797-1803) erstmals eine „wirkliche“ Landesgrenze vereinbart. Diese wurde 1798 zunächst verpflockt und 1804 versteint.
Um diese wieder sichtbar zu machen und darüber zu informieren, setzt sich Karlheinz Seyerlein, Sprecher der Grenzcommisaire ein.Die Grenzcommisaire, eine Gruppe von zehn Personen aus Leutershausen, dokumentieren seit 30 Jahren historische Grenzen in ihrer Heimet. Seyerlein möchte die Grenze anhand von sieben Informationstafeln sichtbar machen und über die Geschichte aufklären. Die LAG unterstützt hier im Rahmen der Projektberatung und finanziell über das Projekt Unterstützung Bürgerengagement.